Kurzporträt Werden
Werden im Bild
O-Töne aus Essen-Werden
Leben in Werden
Das Ruhr-Ufer und die Brehminsel

Die Mischung macht das Leben hier interessant

Die Fassade der Bibliothek der Folkwang-Universität

Broschüre über die Stadtteile im Bezirk IX: Werden, Kettwig, Bredeney, Schuir, Heidhausen und Fischlaken (Stand: 2009)
Die Perle an der Ruhr
Werden ist ein Sonnenlichtglitzern auf der Wasseroberfläche der Ruhr – Altstadtgassen, die zum Bummeln einladen – die Mystik des nächtlich beleuchteten Folkwang-Universität-Gebäudes und so viel mehr. Einer der südlichen Stadtteile Essens, der sich an den Baldeneysee anschmiegt und mit einer kleinen, traditionsreichen Idylle glänzt.
Dieser dörfliche Charme ist etwas, worauf man stolz sein kann
Irgendwie ist Werden ein Dorf, was Neu-Werdener wie Alteingesessene wahrlich nicht als Kritik formulieren. Dieser dörfliche Charme ist etwas, worauf man stolz sein kann – wie die vielen „Siedler“ seit der Gründung des Benediktinerklosters Werden durch den heiligen Liudger seit Ende des achten Jahrhunderts bis heute zeigen.
So grün stellt sich kaum einer das Ruhrgebiet vor
„Wenn ich Besuch aus Bayern habe, sind alle immer begeistert vom Grün im Essener Süden. So stellt sich kaum einer das Ruhrgebiet vor.“
Auch wen es wie den gelernten Gastronom Frank Hahn zeitweise in die Ferne zieht – er wird zurückkommen. Frank Hahn ging nach München, um sich anschließend wieder in Werden einzunisten und sich als Kneipenbetreiber neue Events einfallen zu lassen. Dazu gehören Verköstigungen mit ruhrgebietstypischer Bergmannskost oder ein Straßenfest, das dem großen Vorbild des „A40-Stilllebens“ nacheiferte. Den warmen Föhnwind Münchens vermisst er zwar immer mal, doch Werden ist für ihn DIE Alternative, eben Frank Hahns Lebenslieblingsort.
Studenten gehören zum Dorfgemisch dazu
Studenten gehören übrigens zwingend zum Dorfgemisch dazu. Nette Altbau-Wohngemeinschaften füllen die Straßen rund um das historische Uni-Gebäude, aus dem bis in die Abendstunden Gesang und Klaviertöne erklingen. Folkwang-Studentin Imke Kahrmann fühlt sich hier pudelwohl. Wenn es ihr in Werden doch mal „ein wenig zu klein“ wird, bringen S-Bahn und Bus sie schnell nach Rüttenscheid oder auch nach Düsseldorf. Noch lieber schlendert Imke Kahrmann aber an der Ruhr entlang oder erlebt die Mystik der nachts erleuchteten Uni.