Stadtteil-Kurzportrait
Weitere Informationen:
Broschüre stellt Stadtbezirk V vor:
Stadtteil-Spaziergang DerWesten:
Stadtteilname: Altenessen
Geschichte und Strukturwandel:
Stadtteilporträt:
Bei der Eingemeindung 1915 durfte sich Altenessen ein „Bergbauzentrum“ nennen. Manche klangvolle Namen wie „Zeche Carl“ – 1856 als „Hercules“ abgeteuft und 1929 durch Schachtanlage Emil übernommen – sind noch im Gedächtnis. Zuletzt starb „Emil Fritz“ (1973), ein Verbundbergwerk aus „Emil-Emscher“ und „Fritz Heinrich“. Immerhin bekam Altenessen weit eher Bahnanschluss als die Stadt Essen, nämlich 1847. Allerdings nannte sich der an der Duisburg-Hamm-Verbindung der Cöln-Mindener Eisenbahngesellschaft liegende Altenessener Bahnhof „Station Essen“. Essen hatte seinen Bau auch bezahlt. Altenessen blieb bis ins letzte Viertel des 20. Jahrhunderts von Bergbau und Industrie stark geprägt, auch was den Bevölkerungszuzug angeht. Entsprechend stark spürte der Stadtteil im Norden den Niedergang der Montanindustrie. Mit Ansiedlung neuen Gewerbes, Grünanpflanzung und einer umfassenden Sanierung der Nord-Süd-Achse Altenessener Straße sowie besseren Verkehrsverbindungen im ™PNV hat es die Stadt vermocht, neue Lebensqualität herzustellen.
Sehenswürdigkeiten:
ÖPNV-Anbindungen:
Nächstgelegener Bahnhof: Essen-Altenessen
RE3 über Oberhausen, Duisburg, Krefeld nach Mönchengladbach und über Gelsenkirchen, Dortmund nach Hamm.
U-Bahn
U18 nach Karlsplatz und über Hbf. nach Mülheim Ruhr Hbf.
Straßenbahn
Busse:
162/172 Stadtteil-Rundfahrtbus in Altenessen-Nord.
170 nach Borbeck und über Katernberg, Kray nach Steele.
183 von Karlsplatz über Altenessen Bf. , Stoppenberg nach Katernberg.
196 berührt Altenessen-Süd in Richtung Stadthafen und in Richtung Essen-West über Essen Hbf.